Sie suchen schnell & einfach Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Löten & Schweißen? Dann sind Sie in unserem bedra FAQ genau richtig. Sollten Ihnen die hier gegebenen Antworten nicht ausreichen, können Sie uns jederzeit kontaktieren.
Schweißen und Löten unterscheiden sich wie folgt:
Schweißen:
Beim Schweißen werden Metallteile durch Schmelzen der Basiswerkstoffe verbunden. Dies geschieht in der Regel bei sehr hohen Temperaturen. Das Schweißen erzeugt eine dauerhafte, feste Verbindung zwischen den Teilen. Es gibt verschiedene Schweißtechniken, darunter Lichtbogen-, Gas- und Widerstandsschweißen, die je nach den zu verbindenden Materialien und den spezifischen Anforderungen der Anwendung eingesetzt werden können. Schweißen wird häufig bei Konstruktionen verwendet, bei denen eine starke, strukturelle Verbindung erforderlich ist, wie zum Beispiel beim Bau von Brücken, Gebäuden, Schiffen oder bei der Herstellung von Fahrzeugen.
Löten:
Beim Löten werden Metallteile durch das Schmelzen eines zusätzlichen Metallwerkstoffs (Lotpaste oder Lotdraht) verbunden, der eine niedrigere Schmelztemperatur als die Basiswerkstoffe hat. Der Basiswerkstoff wird dabei nicht aufgeschmolzen. Das Löten erzeugt eine Verbindung zwischen den Teilen, die weniger fest ist als beim Schweißen. Es ist jedoch oft ausreichend für Anwendungen, bei denen die mechanische Festigkeit nicht im Vordergrund steht. Es gibt verschiedene Löttechniken, darunter Weichlöten und Hartlöten, die je nach den zu verbindenden Materialien und den spezifischen Anforderungen eingesetzt werden können. Löten wird häufig für elektronische Anwendungen, wie die Verbindung von Leiterplattenkomponenten, oder für die Herstellung von Schmuck und feinen mechanischen Teilen verwendet. Zusammenfassend kann man sagen, dass Schweißen eine feste, strukturelle Verbindung erzeugt, während Löten eine Verbindung mit geringerer Festigkeit erzeugt, die jedoch für viele Anwendungen ausreichend ist, insbesondere solche, die elektrische oder feine mechanische Eigenschaften erfordern.
Löten wird beim Fügen von verzinkten Blechen genutzt, Schweißen dagegen beim Fügen niedriglegierter Stähle.
MIG/MAG-Schweißen beschreibt das MSG-Schweißen (MetallSchutzGas-Schweißen) mit aktiven Schutzgasen (reines CO2, Gasgemische aus Argon, Kohlenstoffdioxid,Sauerstoff oder deren Kombination), wohingegen es sich beim MIG-Schweißen um das Schweißen mit inaktiven Schutzgasen (reines Argon oder Gemische aus Argon und Helium) handelt. Das inaktive Gas (auch Inertgas genannt) reagiert nicht mit den Grund- und Zusatzwerkstoffen, wohingegen das Aktivgas einen aktiven Einfluss auf den Lichtbogen und den Schweißprozess nimmt.
MIG-Löten bezeichnet ein Hartlötverfahren, das mit MIG/MAG- oder Pulse-Arc-Schutzgasschweißgeräten durchgeführt wird. Die für den Lötprozess notwendige Wärmeleistung wird durch den Lichtbogen erzeugt. MIG-Löten wird u.a. zum Verbinden von verzinkten Blechen eingesetzt. Dabei wird der Grundwerkstoff nicht aufgeschmolzen, sondern eine Hartlötverbindung zwischen den Werkstücken hergestellt. Im Gegensatz zum Schweißen wird die verzinkte Oberfläche dabei nicht beschädigt und bietet weiterhin einen Korrosionsschutz. Das MIG-Löten wird weiterhin zum Fügen hochfester Bleche verwendet, da die Gefügestruktur durch die geringere Wärmeeinbringung weniger verändert wird als es beim Schweißen der Fall wäre.
WIG-Schweißen steht für Wolfram-Inertgas-Schweißen und ist ein Schweißverfahren aus der Gruppe des Lichtbogenschweißens unter Schutzgasatmosphäre. Als Schutzgase kommen reines Argon, Argon-Helium oder Argon-Wasserstoff Gemische zur Anwendung. Beim WIG-Schweißen brennt der Schweißlichtbogen zwischen einer nicht abschmelzenden Elektrode aus reinem oder legiertem Wolfram und dem Grundmaterial. Das WIG-Schweißen wird mit Gleichstrom oder Wechselstrom durchgeführt und ist für alle schweißbaren Metalle und zum WIG-Löten einsetzbar.
Für die Bereiche Löten und Schweißen aus Kupfer und Kupferlegierungen wurde die Serie bercoweld® entwickelt. Derzeit umfasst unser Sortiment an bercoweld® Lötdraht und Schweißdraht mehr als 20 Legierungen.
Im Jahr 2021 haben wir unser Portfolio an Lötdraht und Schweißdraht um hochwertige Zusatzwerkstoffe aus Aluminiumlegierungen erweitert. Dafür haben wir unsere Erfahrungen aus über 130 Jahren in der Drahtproduktion mit neuesten Technologien und Spezialisten aus dem Aluminiumbereich verknüpft. Als Ergebnis können wir Ihnen jetzt Aluminiumschweißdrähte unter der Bezeichnung berAlweld® in bekannt hoher bedra-Qualität anbieten. Derzeit bieten wir unseren Kunden ein berAlweld® Schweißdraht Sortiment aus neun unterschiedlichen Legierungen an.
bedra bietet die folgenden 6 Legierungsfamilien an:
Umfassende Informationen zu unserer Löt- und Schweißdraht Portfolio finden Sie auf unserer bedraWELDING Seite.
Im folgenden Abschnitt finden Sie die bekanntesten Fehlerbilder beim Schweißen und deren mögliche Ursachen:
WIG-Schweißen
MIG–Schweißen
PULS MIG-Schweißen
Es gibt viele Möglichkeiten, zwei Metallteile zu fügen. Daher sollten bei der Wahl der richtigen Schweißmethode die folgenden Punkte beachtet werden:
In unserer Spulenübersicht haben wir alle bei bedra erhältlichen Aufmachungen aufgelistet. Neben den Spulenabbildungen finden Sie hier auch die Spulen-Maße, sowie das maximale Füllgewicht je Spule.
Die Art der Aufmachung richtet sich nach den individuellen Kundenanforderungen als auch nach der vorhandenen Anlagenkonfiguration. In unserer Spulenübersicht haben wir alle bei bedra erhältlichen Aufmachungen aufgelistet. Neben den Spulenabbildungen finden Sie hier auch die Spulen-Maße, sowie das maximale Füllgewicht je Spule.
In unserem Metallpreisinformationssystem finden Sie tagesaktuellen Metallpreise. Angezeigt werden Devisen und die Preise der Rohmetallen. Die Metallpreise werden Ihnen wahlweise als Grafik, Tabelle oder im Monatsdurchschnitt angezeigt.
Zu den Metallpreisen
Unsere Schweißstäbe (WIG-Stäbe) werden geprägt oder ungeprägt geliefert. Die Prägung unterscheidet sich je nach Produkttyp und Anforderung und kann kundenspezifische Daten, die Werkstoffnummer oder TÜV-relevante Daten (bei berAlweld®) enthalten.
Die gut lesbare und korrekte Prägung ist wichtig, damit es nicht zu Verwechslungen kommt und immer der korrekte Schweißzusatzwerkstoff der Schweißaufgabe zugeordnet werden kann. Wird der Schweißstab für besseres Handling in der Mitte halbiert, sollte er unbedingt beidseitig geprägt sein. Der Schweißstab wird so verschweißt, dass das Reststück immer die Prägung enthält und der Schweißzusatz auch nach dem Verschweißen noch identifiziert werden kann.
Wir bieten neben unseren Produkten umfangreiche Services und komplette Lösungen an, die die Effizienz unserer Kunden steigern. Dazu gehört auch unser Zubehör-Angebot für Kupfer- und Aluminiumanwendungen im Bereich Schweißen und Löten. Hier bieten wir zusammen mit einem Partner komplette Lösungen von der Haube bis hin zum komplexen Fördersystem an. So verringern wir Drahtverwicklungen, Knoten sowie Schlingen und reduzieren so die Zugkraft als auch den Abrieb, was zu einer deutlichen Steigerung der Produktivität führt. Die folgenden Produkte bieten wir momentan an:
Schweißstäbe werden beim WIG-Schweißen als Schweißzusatz verwendet. Sie werden händisch in das Schmelzbad zugeführt und von dem WIG-Lichtbogen abgeschmolzen. Schweißnahtdicke und Form, Ausprägung der Wurzel und die Schuppung der Schweißnahtoberfläche können durch gezielte Zuführung des Schweißzusatzstabs beeinflusst werden. Schweißstäbe eignen sich bei den folgenden Anwendungsfällen:
Grundsätzlich können eisenhaltige und nichteisenhaltige Metalle durch Schweißen artgleich oder artähnlich gefügt werden. Für die Verbindung zwischen Metall und Nichteisenmetall wird das WIG- oder MIG-Löten verwendet. Die gängigsten Metalle, die beim Schweißen und Löten verarbeitet werden sind:
Für jeden Werkstoff gibt es ein optimales Schweißverfahren. Generell entscheidet aber das Schweißverfahren, ob sich ein Werkstoff zum Schweißen eignet.
Beim MIG-Löten findet meist reines Argon für als Schutzgas Verwendung. Mischgase mit bis zu 2,5 Prozent aktivem Bestandteil, z.B. CO₂ oder Sauerstoff, sind für eine ganze Reihe von Anwendungen vorteilhaft.
Löt- und Schweißdraht findet unter anderem in den Bereich Verkehrstechnik, Anlagenbau oder auch in der Bauindustrie eine Anwendung. Ein Schwerpunkt im Bereich Verkehrstechnik liegt in der Autombil- und Zuliefererindustrie. Weitere Industrien sind die folgenden:
Verkehrstechnik
Anlagenbau
Bauindustrie
Beim Löten und Schweißen sind Sicherheitsvorkehrungen von entscheidender Bedeutung, um Unfälle und Gesundheitsschäden zu vermeiden. Hier sind einige wichtige Sicherheitsmaßnahmen, die beachtet werden sollten:
Schutzkleidung tragen: Dazu gehören eine Schutzbrille mit Seitenschutz, eine Schweißermaske oder ein Schweißhelm mit eingebautem Filter, um die Augen vor Blendung, Funken und Spritzern zu schützen. Zudem sollten hitzebeständige Handschuhe und Arbeitskleidung getragen werden, um Hautverbrennungen zu vermeiden.
Belüftung sicherstellen: Arbeiten Sie in gut belüfteten Bereichen oder verwenden Sie eine Absaugvorrichtung, um Rauch, Dämpfe und Gase abzuführen. Diese können giftige Substanzen enthalten, die beim Schweißen und Löten freigesetzt werden.
Feuerlöscher bereithalten: Halten Sie Feuerlöscher oder andere geeignete Löschmittel in der Nähe bereit, um schnell auf Brände reagieren zu können, die durch Funken oder heiße Metallteile verursacht werden könnten.
Arbeitsplatz sauber halten: Entfernen Sie brennbare Materialien aus der Nähe des Arbeitsbereichs, um die Brandgefahr zu verringern. Halten Sie den Arbeitsbereich sauber und ordentlich, um Stolperfallen zu vermeiden.
Elektrische Sicherheit beachten: Stellen Sie sicher, dass elektrische Schweiß- und Lötgeräte ordnungsgemäß angeschlossen und geerdet sind, um das Risiko eines elektrischen Schlags zu minimieren.
Persönliche Sicherheit: Vermeiden Sie es, Metallteile oder Elektroden mit bloßen Händen anzufassen, da sie extrem heiß sein können. Vermeiden Sie außerdem den direkten Hautkontakt mit heißen Oberflächen.
Schulung und Kenntnisse: Sowohl beim Schweißen als auch beim Löten ist es wichtig, über entsprechende Kenntnisse und Fertigkeiten zu verfügen. Eine angemessene Schulung und Erfahrung reduzieren das Risiko von Unfällen erheblich.
Notfallplanung: Stellen Sie sicher, dass Sie über einen Notfallplan verfügen, der Maßnahmen zur Ersten Hilfe und Evakuierung im Falle eines Unfalls umfasst. Alle Mitarbeiter sollten über den Plan informiert sein.
Indem Sie diese Sicherheitsvorkehrungen beachten, können Sie das Risiko von Unfällen und Verletzungen beim Schweißen und Löten erheblich reduzieren.
Die Dehnung bzw. Bruchdehnung charakterisiert die Verformungsfähigkeit eines Werkstoffes, in dem es die bleibende Verlängerung der Zugprobe nach dem Bruch, bezogen auf die Anfangsmesslänge, angibt. Die Bruchdehnung wird immer als prozentualer Wert angegeben. Das Formelzeichen der Bruchdehnung ist A. Bei Rundproben findet zur Angabe der Bruchdehnung zumeist der Index A5 oder A10 Anwendung.
Die Zugfestigkeit ist einer von mehreren Festigkeitskennwerten eines Werkstoffs und zeigt die maximale mechanische Zugspannung, die der Werkstoff inkl. der plastischen Verformung standhalten kann. Wird der Werkstoff bis in den Bereich der Zugfestigkeit beansprucht, ist er bereits plastisch (geschädigt) verformt und kehrt nicht mehr in seine Ursprungsform zurück. Das Formelzeichen der Zugfestigkeit ist Rm. Die Dimension der Zugfestigkeit ist die mechanische Spannung mit den Maßeinheiten N/mm² oder MPa (Megapascal).
Die Streckgrenze bezeichnet die Grenze, bis zu der ein Werkstoff Belastungen durch Zugspannungen ausgesetzt werden kann, ohne dass er sich plastisch verformt. Der Werkstoff kehrt bis zu dieser Grenze nach dem Zurücknehmen der Zugbeanspruchung in seine Ursprungsform zurück. Das Formelzeichen der Streckgrenze ist Re. Die Dimension der Streckgrenze ist die mechanische Spannung mit den Maßeinheiten N/mm² oder MPa (Megapascal).
Der Elastizitätsmodul, auch als E-Modul, Zugmodul, Elastizitätskoeffizient, Dehnungsmodul, oder Youngscher Modul bezeichnet, charakterisiert den Zusammenhang zwischen Spannung und Dehnung bei der Verformung eines festen Körpers bei linear elastischem Verhalten. Das Formelzeichen des Elastizitätsmoduls ist E. Die Dimension des Elastizitätsmoduls ist die mechanische Spannung mit den Maßeinheiten N/mm² oder MPa (Megapascal).
bercoweld® ist der Markenname unserer kupferlegierten Schweißzusatzwerkstoffe und steht für Berkenhoff copper welding.
Einige Vorteile des bercoweld® Löt- und Schweißdrahts sind:
Zahlenmäßig ausgedrückt, ergeben sich bei Arbeiten mit Kupferlötdrähten im Vergleich zu herkömmlichen Stahldrähten bei den Herstellkosten Einsparpotenziale in Höhe von bis zu 30 Prozent. Eine ähnliche Bilanz kann man mit Blick auf den Energiebedarf ziehen. Hier beträgt das Sparpotenzial bis zu 20 Prozent. Vor dem Hintergrund steigender Energiepreise insbesondere durch die drohende Besteuerung des CO₂-Ausstoßes ist dieser Bereich also von besonderer Bedeutung.
Als prozessautarkes mit eigener Gießerei und nachgelagerter Produktion können zudem nachhaltig Legierungs- und Abmessungstoleranzen eingehalten werden, die deutlich enger gefasst sind als alle nationalen und internationalen Normen. Daraus ergibt sich eine optimale Prozessstabilität beim Löten und Reproduzierbarkeit des Lötergebnisses.
bercoweld® Lötdraht und Schweißdraht entdecken
Für Verschleißschichten oder Funktionsschichten empfehlen wir die folgenden bercoweld® Löt- und Schweißdrähte:
bercoweld® Löt- und Schweißdrähte sind für multiple Anwendungen geeignet. Die wichtigsten Industriezweige sind Automobil, Schiffswerften, Leichtbau, Nutzfahrzeuge und der 3D-Druck.
Für Automobil-Anwendungen empfehlen wir die folgenden bercoweld® Löt- und Schweißdrähte:
Für Anwendungen der Eisenbahn und des Schiffsbaus empfehlen wir die folgenden bercoweld® Löt- und Schweißdrähte:
Für Magnet-/Hochdruckventile empfehlen wir die folgenden bercoweld® Löt- und Schweißdrähte:
Für Kippzylinder empfehlen wir die unseren bercoweld® S3 Löt- und Schweißdraht.
Für Blechkomponenten empfehlen wir die folgenden bercoweld® Löt- und Schweißdrähte:
Für Abfallsysteme empfehlen wir die folgenden bercoweld® Löt- und Schweißdrähte:
Für Schaltschränke empfehlen wir die folgenden bercoweld® Löt- und Schweißdrähte:
Für Auspuffsysteme, mit dem Grundwerkstoff verzinkte ferritische NR-Bleche empfehlen wir die folgenden bercoweld® Löt- und Schweißdrähte:
Wir empfehlen den Draht innerhalb von 6 Monaten zu verbrauchen. Maximal ist eine Nutzung bis 12 Monate nach dem Kauf zu empfehlen.
Wenn das Volumen des Grundwerkstoffes gravierend größer ist, sollte man vorwärmen. Das Vorwärmen verhindert Heißrisse.
Unser bercoweld® Löt- und Schweißdraht hat eine TÜV Zulassung.
Beim bercoweld® S2-Draht handelt es sich um einen speziell entwickelter Werkstoff mit reduziertem Si-Gehalt für Lötungen von verzinkten Blechen. Dieser ist besser fließend als der bercoweld® S3- Draht. Der bercoweld® S3-Draht wird für die Bearbeitung verzinkter Karosseriebleche in der Automobilindustrie, Auftragungen auf niedriglegierten Stählen, Magnetventilen und unter anderem Schaltschränken genutzt.
bercoweld® S2 entdecken
Mit der Drahtelektrode bercoweld® S2 lassen sich Schweiß- und Lötprozesse im Automobilbau entscheidend optimieren. Der Kupferlötdraht bietet nochmals bessere Funktionalitäten wie optimierte Fließeigenschaften, bessere Spaltüberbrückung und eine höhere Verarbeitungsgeschwindigkeit. Dieser Zusatzwerkstoff wurde besonders für den Einsatz bei beschichteten Blechen für die Automobilindustrie abgestimmt. Gut fließendes Schweißbad, stark reduzierte Neigung zur Poren- und Spritzerbildung sind nur einige der Vorteile im Vergleich zu bercoweld® S3. Geeignet zum Schweißen von Cu und Cu-Legierungen sowie un- und niedriglegierte Stähle und Gusseisen. siehe:
Der 3D-Druck, auch additive Fertigung genannt, bietet noch nie da gewesene Möglichkeiten und große Einsparungspotentiale. So ist die individuelle und flexible Herstellung von Bauteilen mit völlig neuen Formen und Funktionalitäten möglich und das ohne jeglichen Materialverlust wie bei klassischen Pulver oder Granulat Fertigungsverfahren. Für den 3D-Druck eignen sich alle bercoweld Legierungen, besonders unsere hochlegierten Aluminiumbronzen:
Niedrig legierte Kupferlegierungen sind Kupferlegierungen mit geringen Gehalten an z. B. Mangan, Nickel oder Zinn. Die Konzentration der einzelnen Elemente liegt meist unter 1 bis 2 %, insgesamt unter 5 %. Diese Kupferlegierungen haben eine mittlere oder hohe elektrische Leitfähigkeit.
Aluminium Schweißdraht ist ein Draht, der beim Schweißen von Aluminiumwerkstücken verwendet wird. Er dient dazu, Aluminiumteile miteinander zu verbinden, indem er während des Schweißens schmilzt und eine dauerhafte Verbindung schafft.
Aluminium Schweißdraht wird hauptsächlich in Anwendungen eingesetzt, in denen Aluminium geschweißt werden muss. Dies kann in der Luft- und Raumfahrtindustrie, im Fahrzeugbau, in der Schifffahrt, in der Herstellung von Aluminiumkonstruktionen und vielen anderen Bereichen der Fall sein.
Aluminium ist ein vielseitiges Metall mit einer Vielzahl von Eigenschaften, die es für eine breite Palette von Anwendungen geeignet machen. Hier sind einige der wichtigsten Eigenschaften von Aluminium:
Diese Eigenschaften machen Aluminium zu einem äußerst nützlichen und weit verbreiteten Material in vielen Industriezweigen, einschließlich Transportwesen, Bauwesen, Elektronik, Verpackung und vielen anderen.
berAlweld® ist der Markenname unserer Schweißzusatzwerkstoffe aus Aluminium und steht für Berkenhoff Aluminium welding.
berAlweld® Schweißdraht bietet alle Vorteile, um beim Schweißen von Aluminiumlegierungen zu performen. Kein Wunder, denn: In der Entwicklung von berAlweld® steckt die gesamte Entwicklungskompetenz und das Know-how unseres Unternehmens. In Abhängigkeit vom jeweiligen Produkttyp zeichnen sich unsere Löt- und Schweißdrähte aus Aluminium durch ihr gutes Fließverhalten und mit einer erhöhten Korrosionsbeständigkeit aus. berAlweld® überzeugt durch eine geringe Empfindlichkeit gegen Heißrisse und ermöglicht helles, nahezu rauchfreies Schweißen. Darüber hinaus erfüllen unsere Drahtlösungen für Aluminiumlegierungen höchste Ansprüche in Bezug auf Zugfestigkeit.
Im folgenden Abschnitt finden Sie die Zulassungen der jeweiligen berAlweld® Drähte:
Weitere Informationen dazu finden Sie in der berAlweld® Broschüre.
berAlweld® Schweißdrähte und -stäbe sind für multiple Anwendungen geeignet. Die wichtigsten Industriezweige sind Automobil, Schiffswerften, Leichtbau, Nutzfahrzeuge und der Handel.
Mit unserem Schweißdrahtfinder Aluminium finden Sie schnell und einfach einen passenden Schweißdraht für Ihre Anwendung. Einzige Voraussetzung: Sie wissen, welche Norm (AWS oder ISO) Ihnen vorliegt und kennen die beiden Grundwerkstoffe, die Sie gerne schweißen möchten.
Anhand der von Ihnen ausgewählte Norm und der beiden Grundwerkstoffe ermittelt der Schweißdrahtfinder Aluminium umgehend eine Schweißdraht-Empfehlung für Sie. (Bei bestimmten Grundwerkstoff-Kombinationen besteht die Möglichkeit, dass noch eine zusätzliche Frage hinsichtlich einer möglichen Zulassung für den Schiffsbau erscheint.)
Anschließend haben Sie noch die Möglichkeit direkt Kontakt mit uns aufzunehmen, indem Sie ein Angebot auf Grundlage der Empfehlung anfordern oder um einen Rückruf für detaillierte Beratung bitten.
1000er Serie:
4000er Serie:
5000er Serie:
Mit unserem Schweißdrahtfinder Aluminium finden Sie schnell und einfach einen passenden Schweißdraht für Ihre Anwendung. Einzige Voraussetzung: Sie wissen, welche Norm (AWS oder ISO) Ihnen vorliegt und kennen die beiden Grundwerkstoffe, die Sie gerne schweißen möchten.
Anhand der von Ihnen ausgewählte Norm und der beiden Grundwerkstoffe ermittelt der Schweißdrahtfinder Aluminium umgehend eine Schweißdraht-Empfehlung für Sie. (Bei bestimmten Grundwerkstoff-Kombinationen besteht die Möglichkeit, dass noch eine zusätzliche Frage hinsichtlich einer möglichen Zulassung für den Schiffsbau erscheint.)
Anschließend haben Sie noch die Möglichkeit direkt Kontakt mit uns aufzunehmen, indem Sie ein Angebot auf Grundlage der Empfehlung anfordern oder um einen Rückruf für detaillierte Beratung bitten.
Zum Schweißdrahtfinder Aluminium
Für Automobil-Anwendungen empfehlen wir die folgenden berAlweld® Schweißdrähte:
Eine sichere Empfehlung erhalten Sie durch unseren Schweißdrahtfinder Aluminium:
Für Anwendungen der Eisenbahn und des Schiffsbaus empfehlen wir die folgenden berAlweld® Schweißdrähte:
Eine sichere Empfehlung erhalten Sie durch unseren Schweißdrahtfinder Aluminium:
Mit unserem Schweißdrahtfinder Aluminium finden Sie schnell und einfach einen passenden Schweißdraht für Ihre Anwendung. Einzige Voraussetzung: Sie wissen, welche Norm (AWS oder ISO) Ihnen vorliegt und kennen die beiden Grundwerkstoffe, die Sie gerne schweißen möchten.
Anhand der von Ihnen ausgewählte Norm und der beiden Grundwerkstoffe ermittelt der Schweißdrahtfinder Aluminium umgehend eine Schweißdraht-Empfehlung für Sie. (Bei bestimmten Grundwerkstoff-Kombinationen besteht die Möglichkeit, dass noch eine zusätzliche Frage hinsichtlich einer möglichen Zulassung für den Schiffsbau erscheint.)
Anschließend haben Sie noch die Möglichkeit direkt Kontakt mit uns aufzunehmen, indem Sie ein Angebot auf Grundlage der Empfehlung anfordern oder um einen Rückruf für detaillierte Beratung bitten.
Zum Schweißdrahtfinder Aluminium
Beim Aluminium-Schweißen werden immer Inert-Gase wie Argon (Ar), Helium (He) und Mixturen aus Ar mit He verwendet. Beispiele hierfür sind:
Argon ist das gebräuchlichste Schutzgas beim Aluminium-Schweißen. Helium und Argon/Helium-Gemisch bringen zusätzliche Vorteile aufgrund eines besseren Einbrands.
Es gibt außerdem Mehrkomponentengase, die neben Argon und/oder Helium auch Stickstoff (N) enthalten.
Aluminiumdrähte unterliegen einem Alterungsprozess, welcher bei der Produktion berücksichtigt wird. Grundsätzlich kann man sagen:
Wir empfehlen den Draht innerhalb von 6 Monaten zu verbrauchen. Maximal ist eine Nutzung bis 12 Monate nach dem Kauf zu empfehlen.
Wenn das Volumen des Grundwerkstoffes gravierend größer ist, sollte man vorwärmen. Vorwärmen hat folgende wesentliche Gründe:
Ja, Aluminium Schweißdraht kann für verschiedene Dicken von Aluminium verwendet werden. Es ist jedoch wichtig, die richtigen Schweißparameter und Drahtdurchmesser für die spezifische Materialdicke und die Schweißmethode auszuwählen.
Ja, bevor man mit dem Schweißen beginnt, ist es wichtig, die zu schweißenden Aluminiumteile gründlich zu reinigen und zu entfetten, um Oxidation und Verunreinigungen zu vermeiden. Wir empfehlen den Gebrauch einer Edelstahldrahtbürste oder ähnlichen Hilfswerkzeug, um die zu verschweißende Werkstoffe vorher damit zu bearbeiten. Ziel ist es, die Materialoberfläche aufzurauen und die Oxidationsschicht zu brechen.
Zudem sollten die Schweißparameter entsprechend den Anforderungen des Aluminiums eingestellt werden.
Nehmen Sie bitte umgehend Kontakt mit ihrem Ansprechpartner bei Berkenhoff auf. Dieser wird die Reklamation mit Ihnen gemeinsam schnellstmöglich bearbeiten. Um unsere Mitarbeiter bestmöglich zu unterstützen und Ihre Reklamation zu Ihrer Zufriedenheit zu bearbeiten, benötigen wir detaillierte Angaben zur Art der Anwendung (bspw. Schweißparameter, Bilder aus der Produktion, Nahtbilder). Zusätzlich ist eine kurze Beschreibung des Fehlerbildes in Bild- oder Textform sowie die Angabe der betroffenen Auftrags-Nr. bzw. eine Kopie des Etiketts sehr hilfreich.
Sollte ihr Draht verhakt sein, dann gehen Sie wie folgt vor: Die verhakte Windung freilegen und mit einer Zange den Draht absäumen bis nur noch ein Draht übrigbleibt. Alle Enden mit der Hand greifen und die Drahtlagen aus dem Fass entfernen.
Unsere Löt- und Schweißdrähte sind staub- und oxidationssicher verpackt und so sicher vor Verschmutzungen, Beschädigungen und Verschiebungen der Drahtlagen geschützt. Die Drähte sollten deshalb bis zum Gebrauch unbedingt in der Originalverpackung gelagert werden. Grundsätzlich ist es wichtig, dass unsere Produkte vor Feuchtigkeit und Verschmutzung geschützt werden. Die Lagerung sollte in trockenen Räumen und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt erfolgen, um Oxidation und andere Schäden zu vermeiden. Geschlossene Behälter oder Spulen sind ebenfalls geeignete Aufbewahrungsmethoden. Der Gewährleistungsanspruch erlischt bei unsachgemäßer Lagerung.
In der Regel werden unsere Löt- und Schweißdrähte nicht wiederverwendet, da diese während des Schweißprozesses abgenutzt und kontaminiert werden können. Eine erneute Verwendung kann zu schlechten Schweißergebnissen führen. Es ist ratsam, frischen Draht für jede Schweißaufgabe zu verwenden.
Angebrochene Rollen sollten idealerweise an einem trockenen und gut belüfteten Ort gelagert werden, um Korrosion und Oxidation zu vermeiden und die Qualität des Drahtes zu erhalten. Der Draht sollte in eine luftdichte Folie gepackt werden. ggf. mit einem Trocknungssäckchen. Außerdem sollten Schwankungen in Temperatur und Feuchtigkeit vermieden werden. Weitere Tipps zur Lagerung unsere Löt- und Schweißdrähte sind: