Sie suchen schnell & einfach Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Thema Funkenerosion (EDM)? Dann sind Sie in unserem bedra FAQ genau richtig. Sollten Ihnen die hier gegebenen Antworten nicht ausreichen, können Sie uns jederzeit kontaktieren.
In einer Arbeitswanne mit isolierender Flüssigkeit gleitet - berührungslos und endlos – „das Werkzeug", eine Drahtelektrode mit angelegter Spannung, durch „ein Werkstück“, das ist die zweite Elektrode. Der Effekt: Ein Funkeninferno rund um die Drahtelektrode. Hochleistungselektronik triggert Impulsgeneratoren. Rund eine Millionen Entladungen pro Sekunde. Schnittgeschwindigkeiten bis zu 400 mm² / min und mehr. Plasmatemperaturen über 10.000° C – und trotzdem bleibt das Werkstück kalt.
Das bedeutet: Metallatome verdampfen explosionsartig und graben einen Mikro-Canyon durch das Werkstück, µm-genau, hochpräzise und nach programmierter Spur. Die entsprechenden Drahtelektroden zur Funkenerosion stammen von bedra.
Funkenerosion ist die unangefochtene Schlüsseltechnologie bei der Herstellung von anspruchsvollen Form- und Stanzwerkzeugen für die Serienproduktion von Metall- und Kunststoffteilen quer durch alle Industriebereiche. Hinzu kommt die direkte Bearbeitung komplexer Präzisionskomponenten. Geometrievielfalt und Geometrietreue sind dabei entscheidende Erodier-Vorteile. Auch unkonventionelle Lösungen werden problemlos realisiert: Regelflächen mit extremer Konizität oder mit kleinsten Innenradien, Innengewinden und Hinterschneidungen. Jeder von uns ist längst Nutznießer der Funkenerosion: Ob wir auf die Uhr schauen, uns trocken rasieren, in Auto, Bahn oder Flugzeug steigen, telefonieren, spielen oder auf Stapelstühlen sitzen … Ein Glied in der Prozesskette formt immer ein bedra Erodierdraht.
Hierbei ist im ersten Schritt unser Drahtfinder sehr hilfreich und schränkt die Auswahl passend auf die geeignetsten Drahtlösungen ein. Für darüber hinausgehende Anfragen steht unser EDM Applikationsteam zur Verfügung.
Beschichtete bedra Drahtelektroden erreichen bei der Funkenerosion eine höhere Bearbeitungsgeschwindigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Blankdrähten. Sie steigern damit die Effizienz und Wirtschaftlichkeit Ihrer Erodierprozesse. Beschichtete Drähte erhöhen auch Ihre Prozesssicherheit, d.h. das Risiko für Drahtrisse bei schlechten Spülbedingungen bzw. der Bearbeitung von hohen Werkstücken wird reduziert. Außerdem erzielen unsere beschichteten Erodierdrähte eine hervorragende Oberflächenqualität und Randzonenintegrität des Werkstücks. Qualität, Wirtschaftlichkeit und Produktivität gehen also bei der Verwendung von beschichteten Erodierdrähten Hand in Hand. Ein Beispiel: Im Vergleich zu herkömmlichem Messingdraht kann der Einsatz von gapstar® ONE die Berarbeitungsgeschwindigkeit um bis zu 60 Prozent erhöhen. Berücksichtigt man den Drahtverbrauch und den Maschinenstundensatz, so werden die Kosten um mehr als 37 Prozent gesenkt.
Die Funkenerosion ist ein thermisches Abtragsverfahren, bei dem infolge getakteter Funkenentladungen sehr kleine Materialmengen lokal aufgeschmolzen und abgetragen werden. In den ersten Jahrzehnten waren die Generatortechnik und die Regelungstechnik noch nicht sehr ausgereift, so dass insbesondere beim funkenerosiven Senken am Werkstück häufig eine sehr ausgeprägte Randzone mit thermischen Schädigungen, wie Rissen, Gefügeumwandlungen und Eigenspannungen entstand. Besondere Bedeutung in der Funkenerosion hat die sog. „weiße Randschicht“ erlangt, die durch das sehr schnelle Wiedererstarren von aufgeschmolzenem Material entsteht. Aufgrund des extrem feinkörnigen oder auch amorphen Gefüges erscheint diese Zone in Schliffbildern weiß. Noch immer verbinden viele Anwender die Funkenerosion mit einer unvermeidbar starken Schädigung der Bauteilrandzone.
Bei der modernen Drahterosion sind die Energieimpulse aber derart kurz und so geregelt, dass die Wärme nur äußerst geringfügig in das Werkstück eindringen kann. Insbesondere durch die Anwendung von Nachschnitten mit sukzessiv reduzierter Entladeenergie lässt sich die thermische Beeinflussung heute auf weniger als 1 µm begrenzen. Dies ist eine Größenordnung, in der auch die thermische Beeinflussung durch zerspanende Verfahren wie Schleifen oder Hartfräsen liegt.
Durch die Drahterosion kann es aufgrund Oxidation und Ablagerug von Rückständen auch zu Verfärbungen der Oberfläche kommen. Die lassen sich jedoch mit handelsüblichen Reinigungsmitteln leicht entfernen.
Die Erodierbarkeit setzt eine gewisse elektrische Mindestleitfähigkeit des Werkstoffes voraus. Metalle und metallische Legierungen sind daher gut erodierbar. Beim Erodieren gängige Metalle sind Stähle, Aluminiumlegierungen, Titanlegierungen, Nickellegierungen, Kupfer und Buntmetalle. Auch Sinterwerkstoffe, die aus Hartphase(n) und Bindephase(n) bestehen, lassen sich erodieren. Selbst wenn die Hartphase ein elektrischer Isolator ist, kann aufgrund der elektrischen Leitfähigkeit der Bindephase die Erodierbarkeit gegeben sein. Klassische Beispiele für Sinterwerkstoffe in der Funkenerosion sind Hartmetalle und PKD (polykristalliner Diamant) sowie vermehrt auch spezielle keramische Werkstoffe. Auch Graphite lassen sich funkenerosiv bearbeiten. Probleme können auftreten, wenn Werkstücke mit einer nichtleitenden Beschichtung versehen sind bzw. starke Oxidschichten aufweisen, oder wenn der Werkstoff größere nichtleitende Phasen oder Verunreinigungen, wie nichtmetallische Einschlüsse, aufweist. Mechanische Eigenschaften wie Festigkeit und Zähigkeit üben dagegen keinen Einfluss auf die Erodierbarkeit aus.
Elektrisch nicht leitende Materialien und Halbleiter können nicht erodiert werden. Dazu zählen unter anderem:
Der Draht kann nicht unmittelbar wiederverwendet werden, da der Draht während des Erodierprozesses verschleißt. Er kann jedoch recycelt werden. Hierfür eignet sich ideal unser Nachhaltigkeitsprinzip bedra360.
Die maximale Höhe des Werkstücks wird generell durch die Größe der Drahterodieranlage bestimmt, d.h. durch den maximalen Verfahrweg der Z-Achse. Bei Standardmaschinen beträgt die max. Schneidhöhe i.d.R. wenigstens 250 mm. Je nach Baugröße kann die Schneidhöhe bis zu 1000 mm betragen. Durch spezielle Umbauten von Maschinen konnten jedoch noch größere Höhen realisiert werden. Ab Höhen von 100-150 mm ist die Verwendung eines Drahtdurchmessers von 0,30 mm oder größer ratsam, um eine effiziente Bearbeitung zu gewährleisten.
Die meisten bedra Produkte können universell auf allen gängigen Draht Erodiermaschinen eingesetzt werden. Es gibt jedoch Drähte, die speziell für bestimmte Maschinentypen der Hersteller entwickelt wurden und daher für einen Einsatz auf anderen Maschinen nicht unbedingt geeignet sind. Unser Drahtfinder führt Sie aufgrund des Maschinentyps und weiterer Anwendungskriterien zur optimal geeigneten bedra Drahtelektrode. Für darüber hinausgehende Anfragen steht unser EDM Applikationsteam zur Verfügung.
In unserer Spulenübersicht finden Sie alle bei bedra erhältlichen Spulen. Neben den Spulenabbildungen finden Sie hier auch die Spulen-Maße, sowie das maximale Füllgewicht je Spule. Hier können Sie zudem nach dem Produktbereich EDM filtern.
Weiterhin finden Sie auf den jeweiligen Detailseiten der EDM-Produkte unter dem Punkt "Lieferprogramme" die möglichen Aufmachung je Durchmesser.
Die patentierte und innovative 12-eckige Form verhindert ein Wegrollen. Damit können bedra Erodierdrähte sachgemäß liegend gelagert werden und die Arbeitssicherheit wird gewährleistet.
In unserem Metallpreisinformationssystem finden Sie tagesaktuellen Metallpreise. Angezeigt werden Devisen und die Preise der Rohmetallen. Die Metallpreise werden Ihnen wahlweise als Grafik, Tabelle oder im Monatsdurchschnitt angezeigt.
Aus den Stärken der Drahtgenerationen cobracut®, broncocut® und topas® wurde die neue Schichttechnologie TRIMPAC® entwickelt, die beim gapstar® ONE erstmalig zum Einsatz kommt. Das Besondere an gapstar®ONE ist, dass die Leistung sowohl im Hauptschnitt als auch in den ersten Nachschnitten massiv ansteigt, aber gleichzeitig eine hohe Schnittpräzision erreicht wird(Ra = 0,25). In zahlreichen Laborversuchen sowie praktischen Anwendungen wurde belegt, dass gapstar®ONE den Durchsatz gegenüber Messingdraht um bis zu 60% erhöht. Berücksichtigt man den Drahtverbrauch und den Maschinenstundensatz, so werden die Kosten um mehr als 37 Prozent gesenkt.
Ein weiterer großer Vorteil ist die Kompatibilität über alle Erodiermaschinenhersteller und Maschinentypen hinweg sowohl mit einer harten (gapstar® ONE.9) als auch zwei weichen Draht-Varianten (gapstar® ONE.5 und gapstar® ONE.4). Es sind also keine umständlichen Anpassungen nötig, um die hohe Schneidleistung abzurufen und die Maschinenkapazität wird mit mit gapstar® ONE optimal ausgenutzt.
Weitere Informationen finden Sie auf der gapstar® ONE Produktseiten.
Der Unterschied von gapstar® ONE zu anderen beschichteten Drähten liegt in der Performance über alle Schnitte hinweg bei gleichzeitig hoher Präzision und guter Oberflächenqualität. Das Besondere ist, dass die Leistung sowohl im Hauptschnitt als auch in den ersten Nachschnitten massiv ansteigt, aber gleichzeitig eine hohe Schnittpräzision erreicht wird (Ra = 0,25). gapstar® ONE deckt so einen sehr breiten Anwendungsbereich ab, d.h. von einfachen Schnitten bis hin zu Präzisionsarbeiten mit bis zu 4 Schlichtstufen.
Weiterhin handelt es sich bei gapstar® ONE um eine ganz neue Generation von beschichtetem Erodierdraht die sich TRIMPAC® Technologie nennt und eine Neuheit in der Welt der Drahterosion ist.
Weitere Informationen finden Sie auf der gapstar® ONE Produktseiten und in der nächsten Frage (Welche Vorteile bietet gapstar® ONE gegenüber einem beschichteten Draht?).
gapstar® ONE ist das erste Produkt unserer neuen Schichttechnologie TRIMPAC®. Wir hatten das Ziel, unseren Kunden ein neues Werkzeug an die Hand zu geben, das deutlich mehr Produktivität bietet als alle bekannten Leistungsdrähte. Und das in einem attraktiven Preisrahmen. In die Entwicklung von TRIMPAC® sind die Stärken unserer Drahtgenerationen cobracut®, broncocut® und topas® eingeflossen. Das hat zur Folge, dass gapstar® ONE deutlich schneller schneidet als alle Drähte der vorherigen Generationen.
Die weiteren Vorteile unserer neuen Drahtgeneration sind:
Weitere Informationen finden Sie auf der gapstar® ONE Produktseiten.
TRIMPAC® ist die neueste & patentierte Schichttechnologie von bedra. Aus den Stärken der Drahtgenerationen cobracut®, broncocut® und topas® wurde die neue Schichttechnologie TRIMPAC® entwickelt. Die Bezeichnung TRIMPAC® steht für „Triple Impact Sheath“, was darauf hinweisen soll, dass die TRIMPAC®-Beschichtung drei Effekte miteinander kombiniert:
1. Der Draht hat eine dünne Oxidschicht, die wie ein Halbleiter wirkt und Fehlentladungen verhindert, was die Schnittqualität fördert.
2. Der erhöhte Zinkanteil im Mantel wirkt abtragsfördernd und steigert zugleich die Verschleißbeständigkeit.
3. Die Oberfläche hat eine spezielle Struktur, die sich positiv auf die Schneidleistung und die Schneidqualität auswirkt.
In Summe haben diese Effekte zur Folge, dass die Drähte mit TRIMPAC® Schichttechnologie deutlich schneller schneidet als alle Drähte der vorherigen Generationen.
Die TRIMPAC® Drahtbeschichtung finden Sie in unserem neuen EDM-Hochleistungsdraht-Generation gapstar® ONE.
Weitere Informationen finden Sie auf der gapstar®ONE Produktseiten.
Wir empfehlen für die Standard-Anwendungen unseren neuen und innovativen betterbrass, da dieser in der Regel eine Mehrleistung hinsichtlich der Performance beim Erodieren bietet, die mit steigender Werkstückhöhe nochmal besser zur Geltung kommt.
Weiterhin zeichnet sich betterbrass neben dem sehr guten Preis-Leistungsverhältnis auch durch die folgenden Eigenschaften aus:
Schnelleres Erodieren. Weniger Drahtverbrauch. Geringere Drahtkosten
Weitere Informationen finden Sie auf der betterbrass Produktseite.
Die Unterschiede von betterbrass gegenüber einem normalen Messingdraht zeichnen sich durch eine neuartige Legierung, der bis zu 10% höheren Schneidleistung und der universellen Einsetzbarkeit auf allen Erodiermaschinen aus.
Weitere Informationen finden Sie auf der betterbrass Produktseite und in der nächsten Frage (Welche Vorteile bietet betterbrass gegenüber einem Standard-Messingdraht?).
Der Schlüssel zur Realisierung von betterbrass waren Weiterentwicklungen in unseren Kerntechnologien Stranggießen und Wärmebehandlung. Hierdurch ist es unseren Ingenieuren gelungen, eine Drahtelektrode aus einer neuartigen Legierung zu generieren und damit die Performance auf ein neues Niveau zu heben.
Legierung und Gießtechnik bilden bei betterbrass schon bei der Urformung die Grundlage für hohe Prozessleistung und -stabilität. Die speziell entwickelte Wärmebehandlung vollendet dann die gewünschte Materialstruktur.
Das Ergebnis ist eine Steigerung der Schneidleistung um bis zu 10%. So wird weniger Draht verbraucht und es werden unmittelbar Kosten gesenkt. Dieser Effekt wird bei größeren Werkstückhöhne nochmals deutlicher. Zuverlässigkeit und Präzision erfüllen dabei die höchsten Ansprüche an blanke Messingdrähte.
betterbrass verbindet einen schlanken Fertigungsprozess mit einer bislang unerreichten Leistungscharakteristik:
Schnelleres Erodieren. Weniger Drahtverbrauch. Geringere Drahtkosten
Weitere Informationen finden Sie auf der betterbrass Produktseite.
topas® plus G kann für die Erzeugung höchster Oberflächengüten eingesetzt werden.
Ja, topas® plus G ist auch für die Bearbeitung von Hartmetall geeignet.
Allgemein kann man für japanische Maschinen wie z.B. Sodick, Fanuc oder auch Mitsubishi für den Standard unseren betterbrass ONE.9 anführen und für hohe Produktivität unseren gapstar® ONE.9 mit der neuen TRIMPAC® Technologie. Für Makino empfiehlt sich neben betterbrass ONE.9 für den Standard auch der topas® H.E.A.T. hohe Produktivität.
Weitere geeignete und empfohlene Drahtlösungen je nach geforderter Applikation entnehmen Sie bitte unserem Drahtfinder.
Für das Schneiden von Koniken >7° werden Drähte mit einer Dehnung >10% empfohlen. Hierfür eignet sich unser gapstar® ONE.5 sehr gut.
Für das Schneiden von Koniken >30° werden Drähte mit einer Dehnung von >30% empfohlen. Hierfür eignet sich unser gapstar® ONE.4 sehr gut.
Für detailliertere Informationen nutzen Sie bitte unseren Drahtfinder.
Zur Bearbeitung von Hartmetallen empfehlen wir die Drähte cobracut® Typ G und topas® plus G.
In punkto Präzision ist unser cobracut® Typ G das Maß aller Dinge.
Für die Serienproduktion bietet sich aufgrund seiner einzigartig hohen Schneidleistung unser neuer Drahttyp gapstar® ONE.9 an.
Für die meisten Maschinentypen empfehlen wir unseren neuen Drahttyp gapstar® ONE.9. Eine sichere Empfehlung erhalten Sie durch unseren Drahtfinder.
Für die meisten Maschinentypen empfehlen wir unseren neuen Drahttyp gapstar® ONE.9. Eine sichere Empfehlung erhalten Sie durch unseren Drahtfinder.
Für die meisten Maschinentypen empfehlen wir unseren neuen Drahttyp gapstar® ONE.9. Eine sichere Empfehlung erhalten Sie durch unseren Drahtfinder.
Für die meisten Maschinentypen empfehlen wir unseren neuen Drahttyp gapstar® ONE.9. Eine sichere Empfehlung erhalten Sie durch unseren Drahtfinder.
Für die meisten Maschinentypen empfehlen wir unseren neuen Drahttyp gapstar® ONE.9. Eine sichere Empfehlung erhalten Sie durch unseren Drahtfinder.
Hierzu lässt sich keine eindeutige Aussage treffen. Dies richtet sich nach den genauen Anforderungen der individuellen Anwendung. Für konkrete Empfehlungen steht Ihnen unser Applikations Team zu Verfügung.
Hierzu lässt sich keine eindeutige Aussage treffen. Dies richtet sich nach dem Maschinentyp und Hersteller. Unser Drahtfinder hilft hier weiter.
Hier empfehlen wir den microcut® CCA.
Hierzu lässt sich keine eindeutige Aussage treffen. Dies richtet sich nach Maschinentyp, Hersteller und konkretem Durchmesser. Unser Drahtfinder hilft hier weiter.
Für eine zügige Ursachenanalyse sowie Fehlerbehebung ist die Überprüfung der beanstandeten Ware durch uns entscheidend. Mit einer möglichst schnellen Rücksendung wenigstens einer Drahtspule, welche den beanstandeten Fehler aufweist, unterstützen Sie daher die Reklamationsabwicklung. Eine zusätzliche kurze Beschreibung des Fehlerbildes in Bild- oder Textform ist ebenfalls sehr hilfreich. Darüber hinaus können Sie sich gerne auch persönlich an unser Applikationsteam wenden.
Sollte ihr Draht verhakt sein, dann gehen Sie wie folgt vor: Die verhakten Windungen freilegen und mit der Schere das Bündel von Windungen zerschneiden. Alle Enden mit der Hand greifen und die Drahtlagen über den Spulenflansch abziehen.
Die Gewährleistungszeit für unseren Erodierdraht beträgt 12 Monate ab Werk. Bitte beachten Sie diesbezüglich die Hinweise zur sachgemäßen Lagerung. (Siehe Frage: Wie lagere ich die bedra Spulen am besten? und Wie lagere ich am besten eine angebrochene Spule?) Weitere Informationen dazu finden Sie auf der EDM Produktseite.
Die Spulen unseres Erodierdrahtes sind schlag-, stoß-, staub- und oxidationssicher verpackt und so sicher vor Verschmutzungen, Beschädigungen und Verschiebungen der Drahtlagen geschützt. Die Spulen sollten deshalb bis zum Gebrauch der Erodierdrähte unbedingt in der Originalverpackung gelagert werden. Die Lagerung der Drahtspulen sollte zudem stets in horizontaler Weise erfolgen, um ein Lösen/Herabfallen einzelner Drahtwindungen und damit Störungen beim Abwickeln zu vermeiden. Nur so bleibt der hohe Qualitätsstandard unserer Erodierdrähte voll erhalten. Der Gewährleistungsanspruch erlischt bei unsachgemäßer Lagerung. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der EDM Produktseite.
Wird die Drahtmenge der Spulen nur teilweise verbraucht, sollte das Ende des Erodierdrahtes nach dem Gebrauch entweder durch Ankleben auf dem Rand des Spulenflansches oder durch Bilden einer Drahtschlaufe abgebunden werden. Denn nur durch richtiges Abbinden des Drahtendes ist sichergestellt, dass bei Wiederverwendung der angebrochenen Spulen der Erodierdraht einwandfrei abläuft. Weitere Informationen dazu finden Sie auf der EDM Produktseite.
bedra360 – das Rundum Nachhaltigkeitsprinzip ermöglicht die Wertstoffrücknahme von Kupfer und Messingdraht und deren Rückführung in einen geschlossenen Recycling-Kreislauf. Die Rücknahme von gebrauchtem Draht-Wertstoff erfolgt durch unser autorisiertes Händlernetzwerk direkt beim Endkunden. Die Wertstoffe werden in - von bedra zur Verfügung gestellten - Transportbehältern gesammelt und anschließend von uns beim Händler abgeholt. Danach erfolgt die Wiederaufbereitung der Wertstoffe (Reinigen, Einschmelzen, Gießen) zur Produktion neuer Drähte.
Das bietet die folgenden Vorteile: